Josfine Mutzenbacher Wie Sie Wirklich War teil 3

Manchmal ist ein Kerl so verliebt in mich, dass mir ganz schwindlig geworden ist.

Aber wenn ich gemerkt hab, der arme Kerl hat kein Gold in dem Sack, dann ist es auch so gegangen.

Heute bin ich reich und wohlhabend.

Ich hab ausgesagt.

Kaum zu glauben, was man mit so einem kleinen, süßen Löcherl alles verdienen kann.

Ja bitte?

Ich bring den Kaffee, gnädige Frau.

Mit wenig Milch. Ah ja, Sie kennen mich ja.

So, Bittchen.

Danke.

Brauchen Sie mich noch, gnädige Frau?

Nun, gehen Sie schon. Der Franzl wartet, gell?

Nein. Du sagst ja, woher wissen Sie denn das?

Mein liebes ****, wir waren ja alle einmal jung.

Nun, gehen Sie schon. Einen feschen Kerl lässt man nicht warten.

Danke schön, gnädige Frau.

Hoffentlich macht sie es richtig und lebt.

Es gibt Menschen, die gestorben sind, ohne eh gelebt zu haben.

Ein Glück, dass sie es nicht wissen.

Tja, aber ich wollte Ihnen eigentlich etwas aus meinem Leben erzählen.

Nicht von meiner Jugend, die kennen es ja schon,

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